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Bocholter
Martinsplakette des Vereins für Heimatpflege e.V. |
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Der
Verein für Heimatpflege ist 1907 aus dem "Verschönerungsverein für
die Stadt und Feldmark Bocholt" entstanden. Den in der Satzung von
1907 formulierten Auftrag will der Verein für Heimatpflege mit seiner
Arbeit erfüllen: "Das uns überkommende Schöne mit der Erinnerung
an die Vergangenheit zu erhalten und die sinnvolle Weiterentwicklung der
heimatlichen Arbeit in Natur, Bauweise, Sitte, Brauch und Sprache zu
erstreben." |
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Der
Verein hat derzeit etwa 500 Mitglieder. |
Die
Mitglieder des Vereins für Heimatpflege treffen sich in dem vom Verein
mitgetragenen Stadtmuseum Bocholt. |
Der
Verein richtet Vorträge, Theateraufführungen, Gesprächsabende,
Wanderungen, Fahrten, Ausstellungen und Tagungen aus. |
Zu
Studienfahrten und -exkursionen landeskundlicher und kunsthistorischer
Natur, Fahrten zu überregionalen Veranstaltungen des Westf. Heimatbundes,
der Kreisheimatpflege, zum Tag des Platt usw. werden die Vereinsmitglieder
in Rundschreiben jeweils gesondert eingeladen. Nichtvereinsmitglieder sind
als Gäste willkommen. |
Bocholt
als eine liebens- und lebenswerte Stadt zu erhalten ist für den Verein
für Heimatpflege wichtig. So meldet er sich mit Stellungnahmen und
Aktionen zur Stadtbildpflege, zum Naturschutz und zur Landschaftspflege,
kurzum zu allen Fragen, die einen Bezug zur Heimat aufweisen, zu Wort. Die
seit dem Jahre 1950 bestehende Zeitschrift für Kultur und Heimatpflege
UNSER BOCHOLT, die vom Verein herausgegeben wird, ist ihm dabei ein
wichtiges Medium. |
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Bocholt um
1800 |
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